Maßgeschneiderte Individualreisen nach Südostasien

Saigon – pulsierende Metropole am Fluss

Ho-Chi-Minh-Stadt heißt sie offiziell, doch viele der Millionen Einwohner nennen die Metropole nach wie vor Saigon. Moderne Hotels und hippe Kneipen zeugen vom Aufwärtstrend der pulsierenden Stadt. Dennoch hat sie sich ihre Ursprünglichkeit erhalten und besticht durch koloniale Gebäude und Pagoden. Buntes Markttreiben und verwinkelte Gassen wechseln sich ab mit grünen Alleen und Parkanlagen – und nicht zuletzt dem Fluss, der der Stadt ihren Namen gab.

Perle des Orients

Saigon wurde zwischen dem ersten und sechsten Jahrhundert n. Chr. am Westufer des gleichnamigen Flusses erbaut und liegt nördlich des Mekong-Deltas. Bis Ende des Vietnamkriegs war Saigon die Hauptstadt Südvietnams. Mit Sieg der Nordvietnamesen verlor die Metropole jedoch ihren Status und wurde in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt. Dem französisch-kolonialen Einfluss mit seinen breiten Boulevards und Villen verdankt die Metropole ihren glänzenden Beinamen „Perle des Orients“. Vor allem im Zentrum macht sie ihrem Namen noch alle Ehre.

Skyline von Saigon bei Nacht

Koloniale Architektur im Zentrum von Saigon

Saigon Post Office

Die neoromantische Backsteinkathedrale Notre Dame mit ihren 40 Meter hohen Türmen und das von Gustave Eiffel mitgestaltete Postgebäude sind die ältesten Relikte der Kolonialzeit und damit zu Wahrzeichen von Saigon geworden. Aber auch das ehemalige Parlament, in der sich heute die Oper befindet, und das neoklassizistische Rathaus „Hotel de Ville“ zieht nicht nur Architekturinteressierte in ihren Bann und machen einen Spaziergang durch das Zentrum der Stadt stets lohnenswert. Zahlreiche Antik- und Trödelhändler laden auf der Le Cong Kieu Straße zum Stöbern, unzählige enge Gassen zum Erkunden und die „Wet Markets“ zum frisch gepressten Zuckerrohrsaft ein.

Cho Lon – buntes Treiben in China Town

Man kann ihn kaum verfehlen, die pulsierenden Straßen und Gassen Chinatowns führen direkt zu ihm – zum größten Markt des Viertels, dem Cho Binh Tay. Chinesische Einwanderer treiben hier seit vielen Generationen Handel und seine Warenpalette und deren Präsentation sind ein Erlebnis für alle Sinne. Neben Lebensmitteln finden sich unzählige wichtige und weniger wichtige Dinge für den täglichen Hausgebrauch – hier kann nach Herzenslust gestöbert und gefeilscht werden. Etwas ruhiger geht es hingegen in den alten Pagoden und Tempelanlagen zu, zum Beispiel in der im chinesischen Stil erbauten Thien Hau Pagode.

Vietnam - Saigon Fahrrad

Der Gaumen reist mit

Saigon Street Food

Wer sich bei ganzjährigen Temperaturen um die 30 C° gerne eine Pause gönnen möchte oder nach einem gelungenen Tagesabschluss sucht, dem sei ein Besuch in einem der für Saigon so typischen, versteckt gelegenen Gartencafés empfohlen. Vietnamesische Gaumenfreuden und vielschichtige Esskultur lassen sich am besten in den engen Gässchen an den Essensständen der Straßenverkäufer erkunden. Auch ein Besuch der typischen Restaurants, die wie normale vietnamesische Wohnhäuser aussehen, ist für Genussexperten fast schon ein Muss.

Reisebeispiele ab Saigon und Umgebung

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