Maßgeschneiderte Individualreisen nach Südostasien

Praktische Informationen für Myanmarreisende

Informationen die das Reisen durch Myanmar erleichtern

Myanmar Karte

Um Ihre Reise durch Myanmar etwas zu vereinfachen, haben wir auf den folgenden Seiten die wichtigsten Infos zu Land, Leute und Kultur zusammengetragen. Einer unvergesslichen Reise zu beeindruckenden Pagoden, wunderschönen Traumstränden und alten Königsstädten steht also nichts mehr im Wege!

Keine Zeit zum langen Recherchieren? Die Reiseexperten von Green Tiger übernehmen sehr gerne die Planung Ihrer Myanmarreise.

Geld und Banken in Myanmar

Die Währung in Myanmar ist der Kyat (MMK). Vor Ort lassen sich in Manalay und Yangon Euro oder US-Dollar in den Städten bei Wechselstuben einfach umtauschen. ATM (=Bankautomaten) sind in allen Städten vorhanden. Sie sollten vor Abreise mit Ihrer Bank klären, ob das Geldabheben mit Ihrer Karte in Myanmar möglich ist und welche Gebühren dabei anfallen. Traveller Checks sind veraltet und werden nur noch selten angenommen.

Die Öffnungszeiten der Banken sind: Montag bis Freitag von 10:00 bis 14:00 Uhr.

Die Öffnungszeiten der Post Offices sind: Montag bis Freitag von 9:30 bis 16:30 Uhr, samstags 9:30 bis 12:30 Uhr.

Infrastruktur

Aufgrund der relativ späten Öffnung des Landes gegenüber dem Tourismus geht auch die Modernisierung der Straßen eher schleppend voran. Eine Überlandfahrt ist somit immer ein Abenteuer – ein Faktor, der auch zum Charme des Landes beiträgt. Wer komfortabel reisen möchte, sollte auf Inlandsflüge zurückgreifen.

Innerhalb von Städten sind Trishaws, Busse und Taxis beliebte Verkehrsmittel.

Zeitzone

Während der deutschen Winterzeit beträgt die Zeitverschiebung +5,5h, während der Sommerzeit +4,5h.

Elektrizität

Normalerweise 220 Volt, derselbe Stecker wie in Deutschland, kein Adapter notwendig.

Es kommt auch heute noch regelmäßig zu Stromausfällen, die dem veralteten Stromnetz geschuldet sind. Für diesen Fall haben die meisten Unterkünfte einen Generator zur Verfügung. Trotzdem ist es ratsam, eine Taschenlampe im Gepäck zu haben.

Kommunikation

Um von Myanmar aus nach Deutschland telefonieren zu können eignet sich am besten der Kauf einer burmesischen SIM- Karte. Dafür ist ein GSM-kompatibles Gerät ohne SIM-Lock nötig. Gespräche ins Ausland kosten ungefähr 20ct -1 Dollar pro Minute. Die Netzabdeckung ist außerhalb der Städte nicht gewährleistet.

Trinkgelder

Wenn Sie zufrieden sind mit Ihrem Guide, sind USD 6 – 10 pro Tag ein angemessenes Trinkgeld, Fahrer bekommen etwas weniger. Im Restaurant lässt man üblicherweise ein wenig Wechselgeld liegen.

Einkaufen

Mit Ausnahme von Supermärkten und Restaurants können Sie normalerweise den Preis für Waren und Serviceleistungen verhandeln. Dies wird meist sogar erwartet und funktioniert so: Der Verkäufer nennt Ihnen einen Preis, Sie reagieren geschockt und schütteln den Kopf. Nennen Sie einen Preis, der der Hälfte dessen, was Sie zahlen möchten, entspricht und warten Sie auf das Gegenangebot des Verkäufers. Dieser wird Ihnen erzählen, dass er 10 Kinder, eine kranke Großmutter usw. hat, doch am Ende wird auch er den Preis senken – und nach einigem Hin und Her kommen Sie zu einer Einigung.

Sobald Sie bei einem Preis eingewilligt haben, ist es sehr unhöflich, sich von dem Kauf zu distanzieren. Bedenken Sie außerdem stets, dass Preisunterschiede – vor allem bei niedrigen Beträgen – für Sie nicht ins Gewicht fallen, für den Verkäufer jedoch in den meisten Fällen schon! 

Fotografieren

In der Regel lassen sich die Einheimischen sehr gerne fotografieren. Trotzdem ist es unerlässlich, vorher um Erlaubnis zu fragen. Zeigen Sie das geschossene Bild nachher auf dem Display Ihrer Kamera. Dies löst meist eine große Freude aus, speziell bei Kindern. In manchen Tempeln ist das Fotografieren verboten. Wir bitten dies zu respektieren.

Manche Menschen versuchen sich ein kleines Stück Kuchen vom Tourismus abzuschneiden und verlangen Geld für ein Foto mit sich. Grundsätzlich sollte dies legitim sein, jedoch ist eine solche Situation stets abzuwägen. Geben Sie niemals Kindern Geld für ein Foto. Hier ist die Versuchung von Eltern aus ärmlichen Verhältnissen zu groß ihre Kinder lieber als Fotomodell für Touristen zu missbrauchen, wie in die Schule zu schicken.

Das Fotografieren von Militäranlagen, Brücken und Flughäfen ist generell verboten. Auch bei politisch motivierten Demonstrationen ist das Fotografieren nicht ratsam. Auch die weißen Elefanten in Yangon dürfen nicht fotografiert werden. Außerdem ist es nicht gerne gesehen, wenn man sich für ein Foto auf eine Buddha Statue setzt.

Besondere strafrechtliche Vorschriften in Myanmar

Rauschgiftdelikte werden strafrechtlich verfolgt und mit hohen Strafen geahndet (auch mit Todesstrafe). Schon der Besitz geringster Drogenmengen führt oft zu hohen Freiheitsstrafen.

Kritik an der Regierung und politische Äußerungen, z.B. über Social Media, können unter Umständen strafbar sein. Als ausländischer Besucher muss man immer noch damit rechnen, überwacht zu werden.

Burmesische Gerichtsverfahren entsprechen nicht deutschen rechtsstaatlichen Standards. Bei Verstößen gegen das Gesetz muss ggf. mit langer Untersuchungshaft, teurer und dennoch manchmal unzureichender anwaltlicher Verteidigung sowie gesundheitsgefährdenden Haftbedingungen gerechnet werden.

Kein Myanmar Ratgeber kann eine individuelle Beratung ersetzen!

Christina Bauer

Christina Bauer

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