Maßgeschneiderte Individualreisen nach Südostasien

Myanmar Länderinformationen

Grundwissen für eine Reise durch Myanmar

Myanmar Karte

Für interessierte Reisende haben die Myanmar Experten von Green Tiger Travel ein paar Myanmar Länderinformationen vorbereitet. Mit einem kleinen Grundwissen lassen sich viele Reiseerlebnisse viel leichter einordnen.

Keine Zeit zum langen Recherchieren? Die Reiseexperten von Green Tiger übernehmen sehr gerne die Planung Ihrer Myanmarreise.

Myanmars Geografie

Das Land der Pagoden ist fast doppelt so groß wie Deutschland und erstreckt sich über 2050km von den südlichen Ausläufern des Himalayas im Norden bis zur Malaiischen Halbinsel im Süden. Ganz im Norden, an der Grenze zu Indien und China, liegt der Hkakabo Razi, mit 5881m der höchste Berg Südostasiens. Im Osten ragt eine Landzunge bis zum Mekong. Das drittgrößte Land Südostasiens kann geografisch in drei Zonen eingeteilt werden: die östlichen Bergketten, die breite Zentralebene und die westlichen Bergregionen. Vor der Westküste der Malaiischen Halbinsel liegt darüber hinaus eine abgesunkene Gebirgslandschaft, die heute als Inselgruppe mit rund 800 Inseln aus dem Andamanensee herausragt.

Flora und Fauna

Aufgrund der landesweit so unterschiedlichen natürlichen Gegebenheiten, besonders was die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Bodenbeschaffenheit und die Höhenlage angeht, konnten sich in Myanmar eine große Vielfalt an Klimazonen entwickeln. Vor allem in den Bergen und den Küstenregionen des Landes, und somit in rund 40% der Landesfläche, herrscht hauptsächlich Regenwald vor. Außerdem gibt es Mangrovenwälder im Flussdelta des Ayeyarwaddy, Monsunwälder in der Zentralebene und verschiedenste Palmen- und Bambusarten, Savannen und Halbwüsten im Rest des Landes.

Sowohl die Hochebenen als auch das Tiefland Myanmars bietet ausreichend Waldfläche, um eine große Bandbreite an Wildtieren zu beheimaten. So sind hier unter anderem Elefanten, Tiger, Schwarzbären, Leoparden, Stachelschweine, Affen und zahlreiche Vogel- und Insektenarten heimisch. Die meisten von ihnen leben in für Touristen unzugänglichen Regionen. Am häufigsten bekommt man wohl Zugochsen und Wasserbüffel zu Gesicht bekommen, die klassischen Arbeitstiere des Landes. Erste werden in der Trockenzone vor Holzkarren gespannt, letztere werden in den Feuchtgebieten zum Pflügen eingesetzt.

Myanmars Bevölkerung

Die Bevölkerung Myanmars ist geprägt von vielen verschiedenen Ethnien. Größten Anteil an den insgesamt 54 Millionen Einwohnern haben die Bamar (Birmesen). Im Shan-Staates leben die Shan, meist in Gebieten über 1.000 Meter. Weitere Minderheiten sind Karen, Mon, Chin, Rohingya. Die muslimischen Rohingya werden politisch verfolgt und vom Staat nicht als ethnische Gruppe anerkannt.

Myanmars Wirtschaft

Aufgrund der langanhaltenden Isolation gab es lange Zeit nur sehr wenige Handelsbeziehungen zu anderen Nationen. Heutzutage ist Holz, allen voran Teakholz und Palisander, eines der wichtigsten Exportgüter und China der größte Abnehmer. Neben den wunderschönen Edelsteinen, die in zahlreichen Minen in den Bergen gefunden werden, gibt es in Myanmar auch ein großes Erdöl- und Erdgasvorkommen, Steinkohle, Kupfer, Silber und Gold.

Obwohl sich das Land mittlerweile in einem wirtschaftlichen Aufschwung befindet und viele Modernisierungsmaßnahmen in vollem Gange sind, ist der wichtigste Sektor der burmesischen Wirtschaft weiterhin die Landwirtschaft. Angebaut werden vor allem Reis, Zuckerrohr, Hülsenfrüchte und Hirse. Die meisten landwirtschaftlichen Produkte werden allerdings von den Bewohnern selbst benötigt.

Kein Myanmar Ratgeber kann eine individuelle Beratung ersetzen!

Christina Bauer

Christina Bauer

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