Maßgeschneiderte Individualreisen nach Südostasien

Laos Länderinformationen

Grundwissen für eine Reise durch Laos

Laos Landkarte

Für interessierte Reisende haben die Laos Experten von Green Tiger Travel ein paar Laos Länderinformationen vorbereitet. Mit einem kleinen Grundwissen lassen sich viele Reiseerlebnisse viel leichter einordnen.

Keine Zeit zum langen Recherchieren? Die Reiseexperten von Green Tiger übernehmen sehr gerne die Planung Ihrer Laos Reise.

Laos Geografie

Laos hat die Form einer Sternschnuppe und ist mit einer Fläche von 236.800 Quadratkilometer kleiner als Deutschland. Es ist der einzige Binnenstaat Südostasiens und liegt eingebettet zwischen China, Vietnam, Kambodscha, Thailand und Myanmar. Ungefähr dreiviertel des Landes sind zerklüftete Berge von bis zu 2.000 Meter Höhe und bewaldete Hügellandschaften, was dem Land nicht umsonst den Ruf als das am schwersten zugängliche Land Südostasiens eingebracht hat. Zwischen den rauen Berglandschaften schlängeln sich tiefe Täler, fruchtbare Ebenen und etliche Flüsse. Letztere münden zumeist in den Mekong, der wichtigsten Lebensader des Landes. Sowohl die Landwirtschaft als auch der Tourismus profitieren maßgeblich von dem Gewässer und den fruchtbaren Uferregionen. Mit einer Länge von 1.865 Meter alleine in Laos ist er einer der wichtigsten Verkehrswege des Landes. Die meisten Lao leben in der Nähe des Flusses oder in den restlichen 10 Prozent des Landes, die im einfach zu besiedelnden Tiefland liegen.

Flora und Fauna

Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und dem hohen Gebirgsanteil kann Laos eine der ursprünglichsten Vegetationen Südostasiens vorweisen. Ungefähr ein Drittel des Landes besteht aus teilweise bedrohten, zusammenhängenden Waldflächen, dessen größten Anteil die wechselfeuchten Monsunwälder ausmachen. Neben dem Laubwald im Süden und dem Bergwald im Norden des Landes gibt es darüber hinaus auf den nördlichen Hochebenen ein großes Vorkommen von Savannen.

Die meisten Tiere bewohnen die Regen- und Monsunwälder des Landes und sind somit für den Besucher meist nicht beobachtbar. Abgeschottet und unerreichbar für Menschen konnten sich dort auch bedrohte Arten wie zum Beispiel das Javanashorn oder der Siam-Leierhirsch problemlos fortpflanzen und erhalten. Zu den sehr seltenen Tierarten gehören außerdem der Siamesische Wildhase und der Irawadi-Delfin, den man im Mekong finden kann. Alle paar Jahre sorgt die Entdeckung einer neuen Art für Schlagzeilen.

Die laotischen Wälder sind auch ein Tummelplatz für unzählige Affenarten, Pandas, Bären, Vögel und Schmetterlinge.

Früher wurde Laos als „Land der Elefanten“ bezeichnet, konnte man dort doch sogar „heilige“ und seltene Elefanten wie den weißen Elefanten finden. Heutzutage leben allerdings die meisten Exemplare in Gefangenschaft und werden als Arbeitstiere oder zur Bespaßung der Touristen missbraucht- weshalb Laos nicht mehr als „Land der Elefanten“ bezeichnet werden kann.

Laos Bevölkerung

Laos wird heute von etwa sieben Millionen Menschen bewohnt. Die Zusammensetzung der ethnischen Bevölkerung ist stark umstritten, da die Bevölkerung während der Kolonialzeit von den Franzosen in Lao, Kha und Tai aufgeteilt wurde. Bei einer Volkszählung im Jahr 2.000 wurden außerdem 49 verschiedene ethnische Gruppen gezählt. Abgesehen von Ballungsräumen, besonders um die Hauptstadt Vientiane, ist das Land sehr dünn besiedelt.

Laos Wirtschaft

Trotz der wirtschaftlichen Öffnung und des Wirtschaftswachstums, das in den 1980er Jahren durch unterschiedliche Reformen ausgelöst wurde, gehört Laos zu einem der ärmsten Länder der Welt. Ungefähr drei Viertel der Bevölkerung arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft und der Binnenfischerei und erarbeiten trotzdem nur rund ein Drittel des Bruttoinlandproduktes. Allen voran werden Reis, Tabak, Baumwolle, Zucker und Kaffee angebaut. In den vergangenen Jahren gewann zunehmend auch der Dienstleistungssektor, die Industrie und das Handwerk an Bedeutung. Darüber hinaus macht sich das Binnenland mehr und mehr seine natürlichen Energieressourcen zu Nutze. So werden Staudämme gebaut und die Wasserkraft zur Energiegewinnung genutzt.

Zu den wichtigsten Exportgütern des Landes zählen Holzprodukte, deren Abholzung allerdings schwere ökologische Folgen mit sich bringt: durch Brandrodung und Kahlschlag sinkt das Grundwasser und der Lebensraum etlicher Tiere wird zerstört.

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Christina Bauer

Christina Bauer

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